chorbesuch aus Moshi 2018
wie die idee entstand
wie die idee umgesetzt wurde
In Tübingen wurden alle Gäste privat beherbergt. Dadurch konnten auch neue Kontakte entstehen. Gemeinsam mit Vereinsmitgliedern haben wir dem Amkeni-Chor die Altstadt und das Französische Viertel samt Wagenburg gezeigt, waren auf dem Neckarfloß und beim „public viewing“ eines Fußball-Weltmeisterschafts-Spiels, haben das Paul-Lechler-Krankenhaus und das Jugendcafe besucht. Dazu kamen Ausflüge nach Stuttgart auf den Fernsehturm und ins Daimlermuseum sowie auf die Alb in eine Nudelmanufaktur und in die Bärenhöhle.
Für unsere Gäste, die überwiegend noch nie außerhalb Tanzanias waren, waren das überwältigende Eindrücke und Erlebnisse. In persönlichen Gesprächen mit den Gastgebern und bei gemeinsamen Gartenfesten gab es Gelegenheit diese Eindrücke zu verarbeiten, soweit die Sprachbarrieren das möglich machten.
Musikalische Höhepunkte waren die Mitgestaltung eines Gottesdienstes in der Martinskirche durch den Chor und insbesondere ein Begegnungskonzert zusammen mit dem Afrikor und dem Ernst-Bloch-Chor am 1. Juli in der Mensa Uhlandstraße vor 250 begeisterten Zuhörern, die auch gerne das anschließende Zusammensein mit den Sängerinnen und Sängern annahmen.
So sind unsere Gäste mit erfüllten Herzen und schweren Koffern am 4. Juli von Frankfurt wieder nach Moshi zurückgeflogen. Der schriftlich übermittelte Rückblick des Chorleiters läßt dies gut erkennen.
Wir danken allen, die diese besondere persönliche Begegnung ermöglicht haben: den Kooperationspartnern, insbesondere der Stadt Tübingen, die mit einem großen Zuschuss den Grundstock für die Finanzierung legte, den Gastgebern und weiteren Unterstützern und den Spendern – als einer für alle seien die Stadtwerke Tübingen mit einer großzügigen Spende genannt.
Im folgenden Video ist die Ankunft und
Begrüßung am Bahnhof Tübingen zu sehen:
Ausschnitte aus dem Begegnungskonzert mit Ernst-Bloch-Chor und dem Afrikor aus Tübingen sind im folgenden Video zu sehen